Umwelt- und Solartechnik
Erneuerbare Energien
Setzen Sie auf umweltschonende Solar- und Heizungstechnik in Ihrem Haus. Wir bieten eine Vielzahl moderner Lösungen, verbunden mit modernster Energiespeicherung:
+ Photovoltaikanlagen
+ Solarthermie
+ Biogasanlagen
Umwelt schützen im Alltag!
Wir unterstützen mit einer auf Sie zugeschnittenen Energieberatung.
Vorteile von Solartechnik
+ Sonnenenergie ist kostenlos und noch fast grenzenlos verfügbar
+ Strom und Warmwasser werden einfach und umweltfreundlich erzeugt
+ Lebensdauer von mehr als 20 Jahren (Solar-/Photovoltaikanlagen)
+ Einfache und schnelle Montage
+ Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen
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unsere leistungen
Wärmepumpe
Eine Wärmepumpe ist eine Heizung, welche die in der Umwelt gespeicherte thermische Energie nutzt, um Gebäude zu erwärmen. Anders als bei Holz-, Öl- oder Gasheizungen, funktioniert das jedoch nicht durch eine Verbrennung, sondern über einen komplizierten technischen Prozess. Wie in einem Kühlschrank kommt es darauf an, thermische Energie mit geringen Temperaturen auf ein höheres Niveau anzuheben. Während das im Kühlschrank dazu führt, dass das Innere angenehm kühl bleibt, ermöglicht der Prozess in der Wärmepumpe, dass die Umweltwärme im Heizungssystem verwendet werden kann. Einen Überblick über weitere Heizmöglichkeiten gibt es in der Rubrik Heizungsüberblick.
- VORTEILE
- Geringe Heizkosten
- Unabhängigkeit von Preisschwankungen fossiler Energieträger
- Finanzierung über staatliche Fördermittel möglich
- Wartungsarmer Betrieb
- Schonung fossiler Ressourcen
- CO2-freier Betrieb
- NACHTEILE
- Vergleichsweise hohe Anschaffungskosten
- Höherer Aufwand durch genehmigungspflichtige Nutzung
- Hohe Stromkosten bei fehlerhafter Planung
© heizung.de
Hybridheizung
Während der Begriff Hybridheizung erst seit einigen Jahren durch deutsche Heizungskeller schallt, ist das technische Konzept dahinter eigentlich schon lange als bivalente oder multivalente Heizung bekannt. Einfach gesagt heißt das, dass verschiedene Energieträger wie Gas, Öl, Holz oder erneuerbare Energien in einem Heizsystem kombiniert werden. Einen Überblick über weitere Heizsysteme finden Interessierte im Heizungsüberblick.
- VORTEILE
- Niedrige Heizkosten durch Nutzung kostenfreier Umweltenergie
- Hohe Versorgungssicherheit durch Kombination mit Brennwertheizung
- Schonung fossiler Ressourcen
- NACHTEILE
- Höhere Anschaffungskosten durch aufwendigere Technik
- Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen bleibt bestehen, außer es wird Biogas eingesetzt
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Brennstoffzelle
Die Brennstoffzellenheizung ist ein Heizgerät, das nicht nur Wärme für Gebäude und Warmwasser, sondern auch Strom zur Deckung des eigenen Bedarfs erzeugt. Im Gegensatz zu anderen KWK-Technologien wie BHKW oder Stirling-Heizgeräten funktioniert das aber nicht über eine Verbrennung, sondern einen chemischen Prozess, bei dem Wasserstoff mit Sauerstoff reagiert.
Wie es dazu kam, dass diese Technologie auch zum Heizen und zur Warmwasserbereitung eingesetzt wurde, erfahren Sie im Beitrag zur Geschichte der Brennstoffzelle.
- VORTEILE
- Gemeinsame Strom- und Wärmeerzeugung mit hohem Wirkungsgrad
- Wirtschaftlicher Betrieb auch in Gebäuden mit niedrigem Wärmebedarf
- Kompakte Anlagentechnik ohne Lärm
- Minimierung der Energiekosten und Steigerung der Unabhängigkeit von Strompreisentwicklung
- Hohe staatliche Förderungen
- NACHTEILE
- Abhängigkeit von Gas und dessen Preisentwicklung
- Vergleichsweise hohe Anschaffungskosten
- Regelmäßige Wartungsarbeiten an der Brennstoffzellenheizung
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Holzheizung
Eine Holzheizung ist eine Heizung, die Wärme für die Beheizung von neuen und bestehenden Häusern aus der Holzverbrennung gewinnt. Während der Rohstoff, der nicht nur nachwachsend, sondern auch vielerorts regional verfügbar ist, bereits seit über 400.000 Jahren als Licht- und Wärmequelle verwendet wird, konnten Effizienz und Komfort moderner Biomasseheizungen deutlich weiterentwickelt werden.
Es wird bei Holzheizungen zwischen verschiedenen Arten unterschieden, die jeweils mit verschiedenen Brennstoffen betrieben werden können. Scheitholz ist bekannt aus der heimischen Forstwirtschaft, Holzbriketts als gepresste Holzreste mit hohem Energiegehalt oder Holzhackschnitzel als zerspante Holzreste für Großanlagen. Zusätzlich gibt es natürlich auch noch die bekannten Holzpellets, bei denen es sich überwiegend um Industrieholzreste handelt, die in einer automatischen Holzheizung genutzt werden können.
- VORTEILE
- Betrieb mit nachwachsendem und regional verfügbarem Rohstoff Holz
- Unabhängigkeit von Preisschwankungen fossiler Rohstoffe
- Sichere, effiziente und saubere Technik
- NACHTEILE
- Hoher manueller Aufwand bei Stückholzheizungen
- Hohe Anschaffungskosten bei automatischen Holzheizungen mit Pellets
- Hoher Platzbedarf für Lagerung der Brennstoffe
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Solarheizung
Auch mit einer Entfernung von rund 150 Millionen Kilometern ist die Sonne die größte und sauberste auf der Erde verfügbare Energiequelle – so schickt sie jede Stunde ein Vielfaches der Energie, welche die gesamte Menschheit in einem Jahr verbrauchen könnte. Mit einer Solaranlage kann diese aufgefangen und in Form von Wärme oder Strom im eigenen Haus genutzt werden. Welche technischen Möglichkeiten es dabei gibt, wie diese funktionieren und was eine Solaranlage eigentlich kostet, erklären wir in den folgenden Abschnitten.
- VORTEILE
- Solaranlagen arbeiten ausschließlich mit erneuerbarer Energie
- Verursachen selbst keine Brennstoff- oder Verbrauchskosten
- Für eine neue Solaranlage gibt es hohe Förderungen
- NACHTEILE
- Platzbedarf auf einem gut ausgerichteten und ausreichend steilen Dach ohne Verschattung
- Energieerzeugung ist abhängig vom schwankenden Solaranagebot
- Hohe Kosten der Sonnenanlage, abhängig vom Einsatzzweck
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Smart Home
Ein Zuhause ist dann intelligent bzw. schlau (Engl.: Smart Home), wenn sich seine Haustechnik komfortabel, automatisch und energieeffizient steuern lässt. Energieeffizienz erzielt man zu Hause, indem man Geräte im Wohnbereich vernetzt und fernsteuert sowie Abläufe automatisiert. Eine Smart Home-Heizung leistet dabei ihren Beitrag zum Wohnkomfort und zur Wärmewende. Sie spart zugleich Ressourcen und Heizkosten. Mit den Stichworten Energieeffizienz und Wohnkomfort sind zwei wichtige Ziele eines intelligent konzipierten Zuhauses definiert. Zugleich ermöglicht das Smart Home meist über sog. Apps den Überblick über alle „smarte“ Geräte zu überwachen und einzustellen. Typisches Beispiel: „Fenster WZ auf => Heizung WZ aus“. Neuheiten und Weiterentwicklungen werden regelmäßig auch auf Messen oder Ausstellungen vorgestellt wie bspw. IFA.
- VORTEILE
- Erhöhung der Lebensqualität durch gesteigerten Komfort
- Energieeinsparungen durch intelligente Steuerung wichtiger Geräte
- Einbruchsicherheit lässt sich deutlich erhöhen
- Technisch auf dem neuesten Stand
- Nachträglicher Einbau in Bestandsgebäuden problemlos möglich
- Maßnahmen werden von Kreditanstalt für Wiederaufbau gefördert
- NACHTEILE
- Smart Home-Komponenten sind mit zusätzlichen Anschaffungskosten verbunden
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Regenwassernutzung
In Deutschland verbraucht jeder Bürger im Durchschnitt 127 Liter Trinkwasser am Tag. Allein 40 Liter davon werden für die Toilette verbraucht, was zusammen mit der Gartenbewässerung eine Verschwendung von Trinkwasser bedeutet. Steigende Preise für Trinkwasser und Abwasser in Verbindung mit einer erhöhten Sensibilität für das kostbare Gut Trinkwasser haben in den letzten Jahren die Einführung von Anlagen zur Regenwassernutzung insbesondere bei Neubauten vorangetrieben.
Aufbau einer Anlage zur Regenwassernutzung
Eine Regenwassernutzungsanlange besteht aus folgenden Komponenten: Zisterne – Filter – Hauswasserwerk – Leitungsnetz.
Das vom Dach abfließende Niederschlagswasser wird über einen Regenwasserfilter in den Regenwasserspeicher geleitet. Je nach Platzverhältnissen ist dabei der Einbau innerhalb oder außerhalb (unterirdisch) des Hauses möglich. Im Haus kommen in der Regel Kunststofftanks aus Polyethylen zum Einsatz. Bei einem unterirdischen Einbau im Garten können sowohl Kunststoff, als auch Betonzisternen verwendet werden. Durch eine beruhigte Zuführung des Regenwassers werden Schmutzstoffe am Boden des Speichers abgelagert. Um bei voller Zisterne ein Überlaufen zu verhindern, muss ein Anschluss zum Kanal oder zur Versickerungsmulde vorhanden sein.
Das im Speicher gesammelte Wasser wird mittels Saugpumpe zu den einzelnen Verbrauchsstellen gefördert. Hierfür ist ein eigenes Leitungsnetz erforderlich, das in der Regel aus Kunststoff besteht. Durch eine automatische Füllstandserfassung und Nachspeisung wird die Versorgung bei leerem Speicher durch die Einspeisung von Trinkwasser sichergestellt.
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Grauwassernutzung
Was ist Grauwasser?
Grauwasser fällt in jedem Haushalt in Form von gering verschmutztem Wasser aus Dusche/Badewanne, Handwaschbecken und Waschmaschine an. Wasser aus diesen Quellen eignet sich grundsätzlich zu einer Aufbereitung in einer Grauwassernutzungsanlage. Das dadurch gewonnene Betriebswasser ist hygienisch unbedenklich und kann für die Toilettenspülung, die Gartenbewässerung, Wäsche waschen und gewerbliche Zwecke genutzt werden.
Aufbau einer Grauwassernutzungsanlage
Um eine Grauwassernutzungsanlage betreiben zu können, muss das Grauwasser erfasst und über ein unabhängiges Leitungsnetz der Anlage zugeführt werden. Die eigentliche Aufbereitungsanlage besteht zunächst aus zwei Tanks: dem Grauwasserspeicher und dem Betriebswasserspeicher. Bevor das Grauwasser in den Grauwasserspeicher geleitet wird, erfolgt eine Grobreinigung durch einen Filter. Die Feinreinigung des Wassers umfasst in der Regel zwei Komponenten:
- Biologische Aufbereitung: im Grauwasserspeicher etabliert sich eine Mikroorganismen-Population, die einen Großteil der organischen Stoffe abbaut. Hierzu zählen z.B. Seifen und Pflegeprodukte, Öle, Hautschuppen etc. Wurde die Anlage über einen längeren Zeitraum nicht genutzt, so kann die Neubesiedlung mit Mikroorganismen mit Hilfe eines entsprechenden Präparates beschleunigt werden.
- Physikalische Reinigung: durch den Einsatz eines Membranfilters wird die hygienische Qualität des aufbereiteten Wassers garantiert. Die Porengröße des Filters ist dabei deutlich kleiner als die der Bakterien und hindert diese daran, in das gewonnene Betriebswasser überzugehen.
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Weiteres
- Installation von Biomasse Heizanlagen (Scheitholz, Pellet, Hackgut, Energiekorn)
- Planung und Einbau von Wärmepumpen
- Gas-/Öl-Brennwerttechnik
- Öl-Brennwerttechnik
- Kraft-Wärme-Kopplung
- Planung und Umsetzung von thermischen Solaranlagen
- Photovoltaikanlagen
- Biogasanlagen
- Blockheizkraftwerke
- Energieberatung
- Regelungstechnik, Steuerungssysteme
- Wassersparende Armaturen & mehr
- Einsatz regenerativer Energien
- Brennstoffzellen
Heizungsüberblick
Geht es um die neue Heizung, haben Bauherren und Hausbesitzer heute eine nie da gewesene Auswahl. Entscheiden müssen sie sich dabei nicht nur zwischen verschiedenen Brennstoffen, sondern auch Technologien, die jeweils mit eigenen Vor- und Nachteilen verbunden sind. Einen Überblick über aktuell verfügbare Heizungsarten sowie einen übersichtlichen Vergleich der wichtigsten Eigenschaften geben wir in unserem Heizungsvergleich.
Gasheizung
- VORTEILE
- Hohe Effizienz und niedrige Heizkosten durch Brennwert-Nutzung
- Kompakte Bauart
- Geringe Investitionskosten durch ausgereifte Technik
- NACHTEILE
- Verbraucht fossile Energieträger
- Ein Gas-Anschluss muss vorhanden oder möglich sein
- Entwicklung der Gaspreise nicht absehbar
Ölheizung
- VORTEILE
- Geringe Heizkosten und hoher Wirkungsgrad durch Nutzung des Brennwerteffekts
- Nachhaltig in Kombination mit erneuerbaren Energien wie der Solarthermie
- NACHTEILE
- Arbeitet überwiegend mit fossilen Energieträgern
- Tankanlage braucht viel Platz
- Ölpreisentwicklung nicht absehbar
Holzheizung
- VORTEILE
- Betrieb mit nachwachsendem Holz
- Automatischer Betrieb durch genormte Pellets möglich
- NACHTEILE
- Lagerplatz für Pellets
- Regelmäßiges Asche-Austragen notwendig
Wärmepumpe
- VORTEILE
- Nutzung erneuerbarer Energien
- Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern
- NACHTEILE
- Höhere Anschaffungskosten
- Aufwendige Planung
BHKW
- VORTEILE
- Erzeugung von Strom und Wärme mit hohem Wirkungsgrad
- Eigenversorgung mit Strom
- NACHTEILE
- Höhere Anschaffungskosten
- Erfordert genaue, aufwendige Planung
- Preisentwicklung von Gas oder Öl nicht absehbar
Solarthermie
- VORTEILE
- Betrieb mit 100 Prozent erneuerbarer Energie
- Wärme und Strom ohne Brennstoffkosten
- Oft wirtschaftlich durch Förderung und sinkende Preise
- NACHTEILE
- Kollektoren brauchen Platz auf dem Dach
- Energieerzeugung von der Sonne abhängig
Hybridheizung
- VORTEILE
- Niedrige Kosten durch Kombination mit regenerativen Energien
- Schont fossile Energieträger
- NACHTEILE
- Höhere Anschaffungskosten durch zusätzliche Technik
- Hoher Planungsaufwand
Elektroheizung
- VORTEILE
- Geringe Investitionskosten
- Einfache Montage in Neubau und Sanierung
- NACHTEILE
- Hohe Verbrauchskosten bei Primärnutzung
- Strompreisentwicklung nicht absehbar
- Betrieb mit fossilen Energieträgern
Brennstoffzellenheizung
- VORTEILE
- Strom- und Wärmeerzeugung mit hohem Wirkungsgrad
- Kompakte Anlagentechnik ohne Lärm
- Sehr hohe staatliche Förderung
- NACHTEILE
- Abhängig von einem Gas-Anschluss
- Hohe Anschaffungskosten
- Regelmäßige Wartungsarbeiten notwendig
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Wir beraten Sie gerne!